Im SEIN am Schloss wird eine Form des Hatha Yoga unterrichtet, bei dem der Körper in kraftvollen Stellungen gedehnt und energetisiert wird. Moderne biomechanische Ausrichtungsprinzipien sowie eine lebensbejahende, freudvolle Philosophie unterstützen die Teilnehmer.
Das wichtigste an diesem Yoga ist die geistige innere Haltung, eine Frage der positiven Einstellung und der Offenheit im Herzen. Im Einklang mit dieser geistigen Haltung folgt die körperliche Ausrichtung, die entsprechend der universellen Prinzipien der Ausrichtung, ein systematisiertes und sicheres Bewegen ermöglicht. Das Bewusstsein über die innere Haltung und das Wissen um die Ausrichtung führen dann in eineYogapraxis, geprägt von Klarheit, Freude und Leichtigkeit.
In Bezug auf die geistige innere Haltung geben drei Konzepte aus der Yogaphilosophie Orientierung. „Shri“ meint „das Gute sehen“ damit ist nicht gemeint, sich die Welt schön zu reden. Dem Konzept von Shri liegt vielmehr das Vertrauen zugrunde, dass die Allem unterliegende Ordnung eine intrinsisch Gute ist. In Bezug auf die eigene Yogapraxis stehen z.B. oft negative Glaubenssätze wie „ich kann das nicht“ im Weg. Die Beschäftigung mit Shri kann helfen sich der Wahl der Einstellung bewusst zu werden. Aus „ich kann das nicht“ wird dann zum Beispiel „ich kann das noch nicht“ und es kann Freude und Gefallen am eigenen Lernprozess entstehen. In Bezug auf das Leben auch jenseits der Yogamatte kann Shri uns demütiger machen. Wir müssen dann nicht mehr immer alles besser wissen und beurteilen, sondern wir können uns daran orientieren, was wir lernen können, an dem was uns gerade widerfährt.
Hier fügt sich auch das zweite Konzept, „Satya“, ein. Satya wird häufig mit „Wahrhaftigkeit“ übersetzt, bedeutet in der wörtlichen Übersetzung jedoch eigentlich „das was ist“. Dieses Konzept schult uns, gut hinzuschauen und achtsamer zu werden. In der Yogapraxis hilft Satya beispielsweise den Fokus von den anderen, auf sich selbst zu lenken, es hilft uns aus dem Vergleichen und aus den Ansprüchen „wie etwas sein sollte“ rauszukommen und führt uns zu immer mehr Annahme dessen, was ist. Das macht uns in der Wahrnehmung differenzierter und im Gemüt gelassener.
„Svatantrya“ heißt schließlich „das, was Freiheit fördert.“ Gemeint ist hier eine innere Freiheit, also innerlich weniger gebunden zu sein durch Rollen, Muster und Gedanken. In diesem Sinne orientiert sich die Anusara-Yogapraxis an einem freiheitsfördernden Prozess, sie macht uns freier von limitierenden Gedanken und von Zweifeln.
Auf körperlicher Ebene wird die Lebensweise des heutigen, westlichen Menschen, mit allen körperlichen Begleiterscheinungen, in den Fokus genommen. Daher fließen in die Form der Ausrichtung Erkenntnisse aus der Biomechanik ein. Ergänzt werden diese durch Wissen um Energie.
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